Damen des TC22 strahlen mit der Sonne um die Wette

erste Damen 40

Im Sommer 2019 endete die letzte regulär gespielte Tennissaison am letzten Spieltag im Nachbarschaftsduell gegen den TC GW Neuenkirchen für die erste Damen 40 Mannschaft des TC22 Rheine mit einem Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg in die Münsterlandliga. Genau mit diesem Duell starteten die Damen 40 vom Delsen in diese Sommersaison, da die Rivalen aus Neuenkirchen, in der Corona Saison den Aufstieg erspielt hatten. An Position zwei startet Deniz Öksüz routiniert und abgeklärt wie immer und erreichte einen nie gefährdetes 6:1 6:3 gegen Anja Klesse. An Position vier spielte Kathi Gerards gegen Claudia Hüweler. Während das Spiel von Gerards fehlerbehaftet war, führte Hüweler die Partie souverän und entführte den Punkt mit 6:3 6:3 an die Gäste. Ein langes Duell lieferten sich Antje Willers-Hecking von den Rot-Weißen gegen Svea Bornowski der Grün Weißen. Während Bornowski besser ins Spiel fand und den ersten Satz mit 6:3 gewann, wurde die Leistung von Willers-Hecking mit fortschreitendem Spiel immer besser. Auch wenn es aufgrund der guten Leistung beider Spielerinnen ein enges Match blieb, war das Glück nun auf der Seite der Gastgeberinnen, so dass der zweite Satz mit 7:6 an Willers-Hecking ging. Die Entscheidung musste folglich im Match Tie-Break fallen. Die Spannung erreichte hier ihren Höhepunkten auf beiden Seiten gab es topp Winnerschläge gefolgt von dem ein oder anderen Fehlschlag. Am Ende hatte Bornowski das glücklichere Händchen und konnte den Punkt für die Grün Weißen einstreichen. Mit diesem Rückstand startete an Position eins die mit vielen Seniorentiteln dekorierte Natascha Harina-Beckmann gegen Christine Thole. Erwartungsgemäß überließ sie ihrer Gegnerin nicht ein Spiel und glich mit 6:0 6:0 zum 2:2 aus. An Position drei lieferten sich Silke van Dyk und Kirsten Gröger lange Grundlinienduelle, Gröger gelang es immer wieder die starken Schläge von van Dyk zu beantworten, dabei bot sie eine bemerkenswerte läuferische Leistung. Diese reichte aber nicht aus, um das sichere Spiel von van Dyk zu stören, mit 6:3 6:2 ging dieser Punkt an die Gastgeberinnen. Ein äußerst kräftezehrendes Marathonmatch erlebten Nina Jostmeyer und Frederiek Koers van Hees. Die Spielanlage dieser Kontrahentinnen ist sehr ähnlich, beide verfügen über ein gutes Aufschlagspiel und können danach in den Ballwechseln sehr gut variieren, dies führte zu einem Match auf Augenhöhe, in dem der erste Satz im Tie-Break an die Rot Weißen ging, man sollte nicht glauben, dass sich etwas an der Intensität des Spiels änderte, folglich konnte Koers van Hees den zweiten Durchgang mit 7:5 für sich verbuchen. Die Partie musste im Match Tie-Break entschieden werden, hier mobilisierte Jostmeyer all ihre Reserven und übernahm von Beginn an das Kommando. Mit 10:5 erspielte sie den Sieg und die 4:2 Gesamtführung. Für den Derbysieg fehlte den Damen des TC22 Rheine also nur noch ein Punkt, dennoch stellte man d

ie Doppel taktisch auf. Ins erste Doppel schickte man Deniz Öksüz und Silke van Dyk mit dem Rückenwind ihrer Einzelleistungen spielten sie die Gegnerinnen Christine Thole und Svea Bornowski förmlich an den Zaun. Schnell war ein 6:0 erreicht beim Stand von 3:0 im zweiten Durchgang musste Thole aufgeben. An die Seite der routinierten Harina- Beckmann stellte man Antje Willers-Hecking, diese spielten das zweite Doppel gegen Kirsten Gröger und Claudia Hüweler. Dies Doppel verlief anders als erwartet nicht in eine Richtung, die Gäste aus Neuenkirchen boten eine fantastische Gegenwehr und der erste Satz ging denkbar knapp mit 7:6 an die Rotweißen, bereits in dem Durchgang begannen die muskulären Probleme von Harina-Beckmann. Der zweite Durchgang wurde ebenso hochklassig geführt und beim Stand von 3:3 müsste Harina-Beckmann den Zeichen des Körpers Tribut zollen, um einer langwierigen Verletzung vorzubeugen musste sie das Match beenden. Das dritte Doppel stellten Gerards/Jostmeyer gegen Klesse/Koers van Hees, hier trafen die ähnlichen Spielweisen erneut aufeinander und auch diese Match wurde eine lange Schlacht in der Nachmittagssonne mit 7:5 ging der erste Durchgang an die Gäste, danach hatten Jostmeyer und Gerards ihre Harmonie auf dem Platz gefunden und gewannen den zweiten Satz mit 6:3. Der Match Tie-Break sollte auch hier entscheiden und war nichts für schwache Nerven. Am Ende gelang Klesse und Koers van Hees der entscheidende Schlag zum 14:12. Insgesamt stand ein 5:4 der Damen des TC22 Rheine zu Buche, erneut der wie üblich knappe Derbysieg. Zeitgleich erspielte die 2. Damen 40 des TC22 Rheine ein erfreuliches 3:3 beim TuS Altenberge in der Kreisklasse. An Position 2 ließ Judith Helmer nichts anbrennen und siegte mit 6:3 6:3. Alle weiteren Partien waren lange und spannende Matches. Karin Theil an Position eins musste nach einem spannenden fight ihrer Gegnerin zum 7:6 7:6 gratulieren. Sonja Westhoff bot eine starke Leistung erreichte eine 7:6 Satzführung, musste den zweiten Satz mit 4:6 abgeben und verlor dann denkbar knapp im Match Tie-Break mit 8:10. Debütantin Sarah Vaßholz zeigte starke Nerven, trotz einem Rückstand 3:6 erspielte sie sich mit 6:4 den weiten Satz und konnte die Konzentration in den Match Tie-Break mitnehmen, den sie 10:7 für sich entschied, ein 2:2 Zwischenstand war erreicht. Danach waren die Doppel eine schnelle Angelegenheit auch hier folgte eine Punkteteilung, während das Duo Theil/Helmer ein klares 6:1 6:1 erreichte, verlor die Paarung Westhoff/Vaßholz mit 1:6 3:6 Sehr gut aufgelegt zeigte sich auch die 1. Damen des TC22 Rheine in der Bezirksliga. Gegen die Gäste vom TC St. Mauritz startete an zwei Jolina Westhoff gegen Franziska Fallbrock, eine konzentrierte, tadellose Leistung führte zum 6:1 6:0, ebenso verliefen die Partien von Jil Brüning gegen Beatrix Marie Karnau 6:0 6:1, Eileen Teismann gegen Corinna Becker 6:1 6:0 und Oda Kösters gegen Carla Engelke 6:2 6:1 An Position eins hatte Sophie Blau mit Stella Dominik eine sehr starke Kontrahentin. Hier gab es keine Geschenke und Blau gab den ersten Durchgang mit 4:6 ab. Dieser Rückstand erwies sich aber als Beflügelung für Sophie Blau, sie war nicht bereit, den Punkt abzugeben und packte all ihr Können aus, mit ihrer variablen Rückhand konnte sie die Gegnerin oftmals überraschen und den zweiten Satz mit 6:4 für sich entscheiden. In der offenen Klasse wird der dritte Satz ausgespielt, hier profitierte Blau von ihrer top Kondition und erreichte den Sieg mit einem 6:3, der Sieg war mit einem 5:1 also eingetütet, da lediglich die Nachwuchstalent Friederike Willers einen Punkt abgegeben hatte. Die Rot Weißen schlossen in den Doppeln aber an ihre tadellosen Leistungen an und demonstrierten ihre Stärke die Paarung Westhoff/Brüning im ersten Doppel spielte 6:1 6:3 gegen Dominik/Engelke, Sophie Blau und die frische Kraft Greta Mollendyk beherrschten das Duo Fallbrock/Karnau mit 6:2 6:1, noch besser machte es Debütantin Friederike Willers an der Seite von Eileen Teismann mit 6:0 6:1 gegen Becker/Müller. Ein bemerkenswertes 8:1 stand am Ende des Tages zu Buche!