Aushängeschild des TC22 startet erfolgreich in die Winterhallensaison
Die Herren50 des TC22 Rheine haben die ersten drei Begegnungen in der Westfalenliga erfolgreich absolviert. In ihrem ersten Match traf das Team um Jan-DIrk Hachmann auf den Hagener TC Blau Gold 1. Bereits nach den Einzel führte das Team mit 3:1. Für die Punkte auf der Habenseite sorgte André Kropp mit einem 7:6 und 6:0. Ebenfalls siegreich gestaltete Holger Visse sein Match. Mit 6:3 und 6:3 holte er den zweiten Punkt. Spannender ging es im Spiel von Ulf Spitthoff zu, der nach anfänglichem Verlust des ersten Satzes erst im zweiten Durchgang in Fahrt kam und diesen mit 6:3 gewann.
Somit musste der Champions-Tiebreak entscheiden. Hier hatte dann Spitthoff weiterhin das Zepter in der Hand. Mit 10:6 steuerte er den dritten Punkt bei. Keine Chance dagegen hatte Hachmann, der mit 1:6 und 1:6 das Nachsehen hatte. Für die entscheidenden Punkte sorgten dann jedoch die beiden Doppel. Kropp/Visse siegten im finalen Tiebreak mit 10:8. Hachmann/Spitthoff holten den fünften Punkt mit einem 6:4 und 6:4. Mit dem 5:1 Erfolg ging das Team dann weiter in die zweite Begegnung gegen den TuS 59 Hamm 2. Die Gäste aus Hamm waren dabei in nahezu allen Bereichen unterlegen, denn die Überlegenheit zeichnete sich bereits in den Einzeln an. Hachmann, der für den verhinderten Kropp an Position eins spielte siegte nach anfänglichen Rhythmusstörungen mit 7:6 und 6:3. Holger Visse deklassiertes seinen Gegner förmlich und siegte ohne die Abgabe eines einzigen Spiels mit 6:0 und 6:0. Etwas spannender machte es Matthias Middendorf in seinem Match. Er verlor den ersten Satz mit 2:6, machte sich dann aber auf den zweiten Satz für sich zu entscheiden. Mit 6:3 holte er sich den zweiten Durchgang und musste die Entscheidung im finalen Champions-Tiebreak herausspielen. Dieses gelang ihm dann auch recht deutlich mit 10:4. Den vierten und letzten Sieg in den Einzeln holte dann Martin Bolte an Position vier. In einem ebenfalls ungefährdeten Match erspielte er einen 6:2 und 6:1 Sieg. Damit führte das Team vom Delsen uneinholbar mit 4:0 Punkte, was den Gegner aus Hamm veranlasste die beiden finalen Doppel kampflos den Gastgebern zu überlassen. Damit notierte man einen weiteren Sieg auf der Habenseite. In der dritten Begegnung trafen die Rheinenser dann auf die Recklinghäuser TG 1. Diese Begegnung sollte im Gegensatz zu den vorherigen Spielen deutlich anspruchsvoller werden, wurden doch von den vier Einzeln alleine drei im Champions-Tiebreak entschieden. Erneut musste das Team auf André Kropp verzichten, doch dafür war Spitthoff wieder mit an Bord. Hachmann gewann den ersten Satz mit 6:4. Den zweiten Satz verlor er dann aber denkbar knapp mit 6:7 und es musste der erste Champions-Tiebreak her. Diesen verlor Hachmann aber unter dem Eindruck der knappen Niederlage des zweiten Satzes mit 3:10. Im zweiten Einzel musste dann Holger Visse ran. Es sollte ebenfalls kein Spiel für schwache Nerven werden. Den ersten Satz verlor Visse mit 3:6, erkämpfte sich dann aber einen 7:5 Sieg im zweiten Durchgang. Somit stand Champions-Tiebreak Nummer zwei auf dem Plan. Hier war Fortuna auf der Seite der Rot-Weißen. Mit 10:2 holte Visse hier den Sieg und gleich zum 1:1 aus. Das dritte Einzel war erneut ein Krimi, der erst im Champions-Tiebreak entschieden wurde. Mit einem klaren 6:1 holte Spitthoff den ersten Satz, musste den Zweiten aber fast genauso deutlich mit 2:6 abgeben. Der Champions-Tiebreak war nichts für schwache Nerven und Spitthoff konnte ebenfalls von Fortunas Unterstützung profitieren, denn mit 11:9 holte er den finalen Punkt. Weniger Aufwand musste Middendorf in seiner Begegnung betreiben, denn mit einem 6:0 und 6:4 holte er einen recht deutlichen Zweisatzsieg. Damit lagen die Rot-Weißen mit einer 3:1 Führung in aussichtsreicher Position vor den beiden verbleibenden Doppeln. Diese sollten sich dann auch beiden zum großen Show down entwickeln. Beide Doppel Hachmann/Visse als auch Middendorf/Schäche gewannen jeweils ihren ersten Satz. Der zweite Satz ging erneut in beiden Partien im Gegenzug an die Gäste aus Recklinghausen. Damit mussten erneut beiden Spiele im Champions-Tiebreak entschieden werden und beide wurden zum Krimi. Middendorf/Schäche gaben alles, hatten jedoch mit 7:10 das Nachsehen. Auch bei Hachmann/Visse ging das Match hin und her, ohne das sich ein Team einen nennenswerten Vorteil erspielen konnte. So lief das Match auf einen 8:8 Punktestand hinaus, ehe die Gäste zum finalen Siegeszug ansetzten und das Match mit 10:8 für sich entscheiden konnten. Damit wurde aus der 3:1 Führung letztlich ein 3:3 Unentschieden und das Team rangiert nun hinten den beiden punktgleichen Tabellenführern des TuS 59 Hamm 1 und den SC Hörstel 1 auf dem dritten Tabellenplatz.