2. Herren erkämpft sich einen Sieg in Ostbevern
Horstmar hat gegen die Drittvertretung keine Chance
Während die dritte Herrenmannschaft des TC 22 Rheine in der 1. Kreisliga die Gäste aus Horstmar auf der heimischen Anlage am Delsen empfing, musste die zweite Mannschaft in der Bezirksliga beim TC Ostbevern 1 antreten. Dabei sorgten Jonathan Averbeck, Jan Krüger, Florenz Roß und Henning Bergmeyer durch ihre Einzelsiege für einen komfortablen 4:2 Vorsprung, denn nur Joan-Lukas Kümpers und Nils Nünnemann mussten ihre Spiele abgeben. In den Doppelbegegnungen wurde es dann so spannend wie nie, denn sowohl Roß/Kümpers als auch Künnemann/Bergmeyer mussten sich in drei Sätzen im Champions-Tiebreak geschlagen geben.
Damit stand es 4:4 und das finale Doppel Averbeck/Krüger musste über Sieg oder Niederlage entschieden. Den ersten Satz konnten die Spieler aus Rheine mit 6:4 gewinnen, doch im zweiten Satz fehlte die Konzentration was zum 1:6 Satzverlust führte. Der anschließende Champions-Tiebreak entwickelte sich zum absoluten Krimi, denn er war hart umkämpft. Das glücklichere Ende war schließlich auf Seiten der Rot-Weißen, denn mit einem äußerst knappen 11:9 holten sich Averbeck/Krüger den dritten Satz und damit den 5:4 Sieg gegen Ostbevern und hielt Anschluss an den punktgleichen Tabellenführer aus Mesum. Die Drittvertretung um Mannschaftsführer Tizian Juschkat wollte nach der Auftaktniederlage gegen Blau-Weiß Rheine den ersten Sieg holen. Diese gelang eindrucksvoll, denn sowohl Juschkat, Ströning, Essing und Bergmeyer erspielten sichere Einzelsiege und nur Schwöppe und Exler verloren. Damit war eine 4:2 Führung nach den Einzeln gesichert. Der noch fehlende Sieg sollte in einem der drei Doppel erspielt werden. Doch zunächst sah es nicht so aus, denn Exler/Ströning Exler verloren klar mit 1:6, 3:6. Besser machten es dann aber Bergmeyer/Essing und Juschkat/Schwöppe. Beide Doppelpaarungen holten den ersten Satz jeweils im Tiebreak. Während Juschkat/Schwöppe dann im zweiten Satz dominanter wurden und mit 6:3 den 5. Punkt holten, machten es Bergmeyer/Essing etwas spannender, konnten aber schließlich auch mit 6:4 gewinnen. Der 6:3 Endstand war somit nach der Auftaktpleite im Nachbarschaftsduell mehr als gerecht.