Damenmannschaften des TC 22 mit Licht und Schatten
4:2 Sieg der Damen 30 – 2. Damen kommt unter die Räder
In der Münsterlandliga trafen die Damen 30 auf den DJK-VFL Billerbeck 2. Nach den Einzeln stand es 2:2 unentschieden, denn lediglich Silke van Dyk und Antje Willers-Hecking konnten ihre Einzel gewinnen, wobei die Begegnung von Willers-Hecking ein Krimi war, der an Spannung nicht zu überboten gewesen wäre. Mit 7:6 und 7:6 gewann Willers-Hecking das äußerst enge Match.
Während Ariane Schomaker-Schäche eine klare Niederlage einstecken musste, ärgerte sich Nina Jostmeyer über den knappen ersten Satz, den sie mit 6:7 verlor. Dieser Verlust ließ sie auch im zweiten Satz nicht zur Ruhe kommen, so dass die nötige Konzentration fehlte und auch der zweite Durchgang mit 3:6 an die Gastgeber aus Billerbeck ging. Mit diesem Remis nach den Einzeln ging es dann in die beiden abschließenden Doppel, die über Sieg, Remis oder Niederlage entscheiden sollten. Für einen schnellen Vorsprung sorgten Jostmeyer/Willers-Hecking, die ihr Match mit 6:2 und 6:1 gewinnen konnte. Dem folgten dann auch van Dyk/Schomaker-Schäche, die den ersten Satz mit 3:6 holten und durch die Verlängerung im zweiten Satz mussten. Doch schließlich war hier auch das Glück auf Seiten der Rot-Weißen und mit 7:5 wurde der 4:2 Gesamtsieg gefeiert. Unter die Räder kam die 2. Damen in der Bezirksklasse gegen den Dorstener TC 2. Am Ende hieß es 1:5. Nach den Verlusten der Einzel von Ida Kösters, Jil Luisa Brüning und Jacqueline Westen konnte nur Sophie Blau für einen Sieg in ihrem Spiel sorgen. Dieses Match gewann sie allerdings mehr als deutlich mit 6:0 und 6:2, so dass man mit einem 1:3 Rückstand in die Doppel ging um zumindest ein Remis zu erspielen. Hoffnung keimte dann auch auf, als Kösters/Westen nach Verlust des ersten Satzes, den zweiten Durchgang gewinnen konnten und es im Champions-Tiebreak bei 8:8 nochmals eng wurde. Doch das finale Glück blieb ihnen verwehrt. Mit 8:10 verloren sie den Tiebreak. Die klare Niederlage von Blau/Brüning war dann auch eher bedeutungslos, denn die 1:5 Niederlage war nicht mehr abzuwenden.