Jugend forscht Team des TC 22 kassiert Schlappe

Hendrik Schwöppe holte den

Im Meisterschaftsspiel der Herren 3, welche ausschließlich aus Nachwuchsspieler besteht, ist der Feldversuch mit einer 2:4 Niederlage gegen den TC Blau-Gold Ibbenbüren in der Bezirksklasse gescheitert. An Position zwei und vier hatten Moritz Exler und Jannic Schmitz nicht wirklich eine Siegeschance.

Exler bewies in seinem Match, welches er klar mit 2:6/2:6 verlor jedoch eine gute Moral und spielte im Rahmen seiner Möglichkeiten gut mit. Noch glatter musste sich Schmitz geschlagen geben. Gegen die übermächtigen Aufschläge seines Gegners vermochte er zu keiner Zeit was entgegenzusetzen. Am Ende musste er mit 1:6/1:6 die Segel streichen. Einem ebenfalls übermächtigen Gegner stand Felix Becker gegenüber. Dieser dominierte das Match mit extrem guten Aufschlägen und erstklassigen Vorhand Winnern und schickte Becker schließlich mit 0:6/2:6 in die Pause. Lediglich Hendrik Schwöppe an Position eins konnte einen Sieg herausspielen. Den ersten Satz spielte er konsequent runter und zwang seinen Gegner immer wieder zu Fehlern. Diese führten unter anderem zum 6:2 Satzerfolg. Im zweiten Durchgang kam sein Gegner aber besser ins Spiel, so dass Schwöppe sich ebenfalls steigern musste, was er auch tat. Schließlich gewann er auch den zweiten Satz noch sicher mit 6:2. Damit stand es bereits 1:3 nach den Einzeln, doch auch die Übermacht der Ibbenbürner in den Einzeln setzte sich auch in den anschließenden Doppeln fort. Während das zweite Doppel mit Exler/Schmitz ohne jede Chance mit 1:6/1:6 verloren, entwickelte sich das erste Doppel mit Schwöppe/Becker zu einem wären Krimi. Dieses Mal blieben die knallharten Aufschläge ohne bahnbrechende Auswirkungen, doch mussten Schwöppe/Becker den ersten Satz noch knapp mit 4:6 abgeben. Im zweiten Satz drehten sie dann das Spiel und siegten ihrerseits mit 6:4. Damit stand es 1:1 nach Sätzen und der Champions-Tiebreak musste entscheiden. Ausgeglichen ging es hier bis zum 3:3, ehe sich das Nachwuchsduo aufmachte den Tiebreak für sich zu entscheiden. Schwöppe spielte immer sicherer, während Becker mit der perfekten Übersicht agierte. Schließlich sprang ein 10:6 im Champions-Tiebreak heraus und eine 2:4 Niederlage, die aber viel Entwicklungspotential für die Zukunft erahnen lässt.