Damen des TC22 Rheine lassen TC St. Mauritz nicht den Hauch einer Chance
Damen 40 erkämpft Remis
Die Damen begrüßten in der Bezirksliga den TC St. Mauritz. An Position spielte Jolina Westhoff gegen Ann-Kathrin Wenner. Westhoff überzeugte mit einer optimalen Spielübersicht und setze insbesondere mit ihren winnern Akzente, problemlos siegte sie mit 6:2 6:1. An Position vier ließ Jil Brüning gar nichts anbrennen. Brüning brauchte nicht mal das ganze Repertoire ihres Könnens einzusetzen um Beatrix Marie Karnau mit 6:2 6:0 vom Platz zu fegen.
Sophie Blau an eins hatte mit Enrica Wilken eine Gegnerin, die über ein ähnlich gutes Können wie sie selbst verfügte. Im Laufe der Partie übernahm Blau die Oberhand, neben ihrer bekanntlich starken Vorhand überzeugte sie jetzt ebenfalls mit topp platzierten Rückhandschlägen. Den alles entscheidenden Unterschied machte aber ihr Service, selbst mit dem zweiten ließ sie es krachen und steuerte mit 6:3 6:2 den nächsten Punkt auf der Habenseite bei. Eileen Teismann tat es ihren Mannschaftskolleginnen gleich mit einer überragenden Ausdauer- und Laufleistung brillierte sie gegen Greta Mentrup mit 6:1 6:4.
Der Gesamtsieg stand also fest, dennoch blieben die Damen vom Delsen siegeshungrig. Das zweite Doppel stellten Brüning/Teismann gegen Mentrup/Karnau. Das Duo harmonierte optimal und ließ den Gästen nicht den Hauch einer Chance, im Gegenteil die unbeliebte Brille wurde verteilt. Das erste Doppel spielte Sophie Blau, der als frische Kraft Greta Mollendyk an die Seite gestellt wurde, hier entwickelte sich das spannendste Duell des Nachmittags. Trotz einer absolut soliden Leistung der Rotweißen erspielte sich am Ende das Duo Wilken/Wenner den Ehrenpunkt äußerst knapp mit 7:5 7:5.
Die Damen 40 hatten tagszuvor in der Münsterlandliga den TC Handorf zu Gast. An Position zwei startete Silke van Dyk gegen Ulla Geitmann. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, trotz der völlig unterschiedlichen Spielanlage beider Spielerinnen. Am Ende behielt van Dyk mit ihrem druckvollen Grundlinienspiel gegenüber dem extremen Sliceschlägen von Geitmann mit 6:4 7:5 die Oberhand. An Position vier bekam es Ariane Schomaker-Schäche mit Nicole Göbel zu tun, die eine optimalen Tag erwischte und zum 1.1 ausglich. An eins stieg Deniz Spitthoff ins Geschehen ein. Ihre Gegnerin Martina Brill überzeugte mit einem fehlerfreien Vortrag und brachte die Gäste in Front. Ann-Kathrin Gerards spielte gegen Elisabeth Heibach im ersten Satz beherrschte sie ihre Gegnerin in allen Belangen und erreichte eine 6:1 Satzführung. Im zweiten Durchgang machte Gerards es sich selber schwer, durch unerzwungene Fehler ließ sie Heibach in Spiel kommen. Im Endspurt des eng an eng laufenden Satzes fand Gerards wieder zu ihrer Konzentration zurück und sorgte mit 7:5 für den 2:2 Zwischenstand.
Für die entscheidenden Doppel traten mit Andrea Patten und Doris Fühner zwei frische Kräfte an. Das erste Doppel stellten Patten/Schomaker-Schäche gegen Brill/Geitmann. Hier entwickelte sich im ersten Satz ein Krimi, der mit 7:6 für die Rotweißen endete. Im zweiten Doppel spielten Gerards/Fühner und hatten einige Anfangsschwierigkeiten in die Partie zu kommen mit 2:6 ging der Satz an die Gäste. Angespornt vom positiven Verlauf auf dem Nebenplatz motivierten sich Gerards und Fühner im zweiten Durchgang total, während Gerards mit starkem Service und platzierten Grundlinienschlägen punkten konnte, brillierte Fühner am Netz nach Belieben. Der Satzausgleich mit 6:4 war erreicht. Im ersten Doppel trumpften wiederum die Gäste auf und erreichten ein 6:0.
Beide Partien gingen in den Match-Tie Break und beide Tie Breaks starteten mit einer klaren Führung der Gäste aus Handorf. Gerards/Fühner steigerten sich aber nochmal und holten Punkt für Punkt auf, am Ende stand der 11:9 Erfolg. Das erste Doppel musste sich 3:10 geschlagen gegeben, so dass es also insgesamt eine Punkteteilung gab.
Mit neuen Kräften gestalten -Vorstand des TC22 verjüngt sich

In der vergangenen Woche fand aufgrund des Corona Virus die verspätete Mitgliederversammlung des TC22 Rheine statt.
Bereits im Vorfeld war ein Umbruch im Vorstandsteam bekannt, welcher mit den Begrüßungsworten des Präsidenten Martin Becker nochmal untermauert wurde, da dieser ebenfalls seinen Rückzug bekanntgab.
Geschäftsführer Oliver Juschkat eröffnete die Sitzung, das alles bestimmende Thema der vergangenen Monate war die Vereinsführung unter den herrschenden Bedingungen des Corona Virus, das viele Einschränkungen mit sich brachte. Hierzu gehörte auch die Durchführung des Punktspielbetriebs, der aufgrund des Engagements einiger extrem aktiven Mitglieder, die in kürzester Zeit ein Hygienekonzept aufstellten, durchgeführt werden können. Hier geht ein großer Dank seitens der Mannschaftspieler/innen an Joan Lukas Kümpers, Henning Bergmeyer sowie Franz Mollendyk und Klaus Bergmeyer.
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Damen 30 des TC22 siegen mit „weltmeisterlicher“ Unterstützung
Die eigentlich Damen 40 Mannschaft geht in dieser Corona Übergangssaison nochmal als Damen 30 an den Start. Allerdings ist es dem TC22 über den Winter gelungen, die international erfahrene Natascha Harina-Beckmann zu rekrutieren. Beckmann, die in der Wintersaison als Trainerin die Damen 40 übernahm, erfuhr, dass die Mannschaft, die im letzten Sommer den Aufstieg in die Münsterlandliga erspielt hatte ggf. aufgrund von Personalmangel nicht starten könnte.
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Wichtige Informationen zum Umgang mit Covid-19
Hier können die Informationenzum Umgang mit Covid-19 eingesehen werden.