TC 22 Rheine Herren 40 erreicht Klassenerhalt, Damen 40 mit Aufstiegskrimi
Die Herren 40 des TC 22 waren in der Bezirksklasse zu Gast beim Tus Altenberge 2. An Position 2zweistartete Dirk Westhoff und erspielte mit einer tadellosen Leistung eine klares 6:3 6:2. An Position vier duellierten sich Dirk von Schoonhoven und Karsten Voß, die beiden Kontrahenten boten sich einen spannenden Schlagabtausch, in dem keiner von beiden irgendwelche Schwächen zeigte, den ersten Durchgang konnte von Schoonhoven mit 7:5 für sich entscheiden, während sich Voß durch ein 6:4 im zweiten den Ausgleich erzielte. Folglich musste die Entscheidung im Match-Tie-Break fallen, auch hier blieb es eine enge Partie und am Ende war das Glück auf Seiten der Gastgeber Voß siegte mit 10:7. Ähnlich verlief die Partie an Position sechs gegen Thorsten Schmitz und Ralf Heinisch. Schmitz erwischte den besseren Start und konnte Dank erfolgreicher Grundlinienduelle eine 6:3 Führung erspielen. Im Durchgang zwei wendete sich das Blatt zugunsten von Heinisch, trotz starker Gegenwehr glich er mit 7:5 aus und auch hier musste der Match-Tie-Break entscheiden. Beide Spieler gaben sich keine Blöße ein knappes 10:8 für Heinisch führte zur 2:1 Führung der Gastgeber. Marco Limberg an Position eins gelang mit 6:2 7:5 gegen Chrisitan Göttke der Ausgleich. Marc Franke und Ingo erlebte Phasen gespickt von vielen Winnern gefolgt von fehlerbelastetem Spielabschnitten. Hier aber lag das Glück im Match-Tie-Break jeweils auf den Seiten der Gäste vom Delsen, die dadurch eine 4:2 Führung erzielten. In den Doppeln gaben sich die Rotweißen keine Blöße und gewannen alle drei Partien, so dass mit dem 7:2 der Klassenerhalt gesichert war. Die Damen 40 hatte in der Münsterlandliga den TC Hiltrup zu Gast. An Position eins startete Spitzenspielerin Natascha Harina-Beckmann erwartungsgemäß souverän mit einem 6:0 6:1 gegen Katrin Bose. An Position vier zeigte Ann-Kathrin Gerards eine überzeugende Leistung gegen Carola Höner. Gerards überzeugte mit platzierten Grundschlägen und bot eine topp läuferische Leistung mit der sie ein um anderen Stopp von Höner erlief und zudem noch ideal zum Punkt platzierte, ein 6:1 6:2 stand zu Buche. Ähnlich überragend agierte Ariane Schomaker-Schäche an sechs und erspielte mit 6:3 6:2 den 3:0 Zwischenstand. An den Positionen zwei und drei schlossen sich Deniz Spitthoff und Silke van Dyk den Leistungen des Starttrios an lediglich Nina Jostmeyer musste ihrer Gegnerin gratulieren. Somit war der Gesamtsieg mit 5:1 bereits vor den Doppeln erspielt, was eine enorme Erleichterung bei den Rotweißen erzeugte, musste man doch am Folgetag wieder fit auf dem Platz stehen. Dennoch blieb die Konzentration hoch und sowohl die Paarung Harina-Beckmann/Spitthoff, als auch das Duo van Dyk/Fühner waren ihren Gegnerinnen in allen Belangen überlegen und bauten die Führung aus. Schomaker-Schäche/ Jostmeyer zeigten eine äußerst harmonische Leistung, mussten sich nach einem harten Schlagabtausch aber geschlagen geben. Mit di
esen erfreulich klaren wenig Kräfte raubenden Partien fuhr man also am nächsten Tag zum Aufstiegsendspiel zum TV Hardt. Deniz Spitthoff startete absolut souverän gegen Ute Baumann und lieferte ein 6:0 ab. Baumann stellte sich dann besser auf das Spiel von Spitthoff ein und konnte wahrhaftig den Ausgleich mit 7:5 erreichen. Ein dramatischer Match-Tie-Break endete zugunsten der Gastgeberinnen 11:9. An vier ließ Carina Holstein Nina Jostmeyer kaum ins Spiel kommen uns heimste mit 6:2 6:1 den zweiten Sieg ein. Ähnlich erging es Antje Willers-Hecking an sechs, die gegen Marion Völlmeke keine Mittel fand, der 0:3 Zwischenstand beflügelte die nun startenden Spielerinnen vom Delsen. Erwartungsgemäß klar siegte Natascha Harina-Beckemann gegen Andrea Habel und Silke van Dyk tat es ihr gegen Andrea Arlt gleich. Eine beachtliche Leistung lieferte Karin Schildt gegen Nicole Koppenbirg ab und so war das Unentschieden vor den entscheidenden Doppeln erreicht. Die Spannung war somit auf dem Höhepunkt und es galt taktisch kluge Paarungen aufzustellen. Ins erste Doppel gingen Spitthotf/Jostmeyer gegen Habel/Baumann trotz ansprechender Grundlinienduelle und Netzattacken ging dieser Punkt an den TV Hardt. Harina-Beckmann stellte man Karin Schildt an die Seite gegen Arlt/Holstein. Dieses Duo agierte souverän wie erwartet und erspielte erneut den Ausgleich. Das dritte Doppel musste nun also die Entscheidung erspielen. Hier kämpften van Dyk/Willers-Hecking gegen Koppenborg/Völlmeke. Die Gastgeberinnen wirkten zu Beginn besser eingespielt und konnten eine 3:0 über die Zeit zum 6:4 bringen. Danach waren es van Dyk/Willers-Hecking die zu Gefallen wussten und guten Aufschlägen siegreiche Netzattacken folgen ließen mit 7:5 war der Ausgleich erreicht und die Spannung erreichte mit dem Match-Tie-Break ihren Höhepunkt. Völlmeke gelangen Asse und Koppenborg punktete mit diversen Volleys und sogar Netzbällen, diesem fehlerlosen Spiel hatten die Rheinenserinnen nichts Erfolgreiches entgegen zu setzen und das Match ging mit 10:4 an den TV Hardt, somit auch der Gesamtsieg mit 5:4 und damit verbundene Aufstieg.